Sumatra

Wir unternahmen eine Rundreise 2019/2020 durch den Norden von Sumatra.

Hier vielen Tipps, Location, Eindrücke und Unterkünften. 

° Bukit Lawang

° Lake Toba

° Medan (eine Nacht)

° Pulau Weh 

° Panda Aceh

Nach einem 2 tätigen Aufenthalt in Kuala Lumpur sind wir nach Medan, der Hauptstadt im Norden, geflogen. Nach nur knapp einer Stunde sind wir angekommen und dann gleich weiter nach Bukit Lawang in den Jungle gefahren. Uns hat ein Fahrer von unserer Unterkunft in Bukit Lawang abgeholt, was sehr angenehm war. Da der Verkehr recht "intensiv" ist, die meisten fahren, als ob sie für ein Autorally üben.  

Der öffentliche Verkehr ist recht anstrengend und Grab ( der Uber von Asien) darf die Reisenden nicht am Flughafen abholen ( haben wir gelesen) 

somit war das die Beste und einfachste Lösung. 

Nach gut 5 Stunden fahrt im Dorf angekommen ...

Das Dorf liegt direkt am Gunung Leuser Nationalpark am Rande des Urwalds.

Schlussendlich mussten wir "nur" noch über die grosse Hängebrücke zu unserer Unterkunft gehen. 

Und sind angekommen :) 

Unsere Unterkunft liegt am Eingang des Jungles, sehr toll! 

Wir geniessen den ersten Tag und erkunden das Dorf. Und werden sehr oft von den Einheimischen um Selfis gebeten ... was recht ungewöhnlich ist am Anfang ...

Das Dorfleben spielt sich am Fluss ab ... man geht am Wochenende picknicken, wäscht sich und die Wäsche da usw. 

Und es ist auch ein Ausflugsziel der einheimischen Bevölkerung, zum Beispiel aus Medan. Die, in den Weihnachtsferien als wir da waren, ein paar Tage hier entspannen. Wir sind einige, der wenigen ausländischen Besucher hier. 

Und die Brücken im Dorf ( von dehnen gibt es etliche) sind nicht zu unterschätzen :) 

Aber eigentlich sind wir ja wegen den Orang Utans hier!! 

Wir gehen 2 x drei Stunden in den Urwald zum Jungle-Trakking! Und freuen uns riesig.

Es gibt diverse Möglichkeiten, ein, zwei oder mehrerer Tage ... da ich körperlich nicht so fit bin, im Moment, haben wir uns für die einfache Variante entschieden, was sich als sehr gut heraus gestellt hat. 

Zu beachte ist, dass man gutes Schuhwerk trägt, lang Hosen und die Hosen in die Socken steckt! Mückenschutz benutzt, Wasserflaschen mitnimmt und Sonnenschutz nicht zu vergessen. 

Da es die Nacht zuvor sehr strak geregnet hatte, was der ganze Weg extrem glitschig.... und nach gut 10 Minuten fragte ich mich schon, wie ich das wohl schaffen werde, doch auch die anderen Touristengruppen (es sind nur ein paar) denen man begegnet, waren zum Glück genauso so ausser Puste, wie ich .... :) 

Wir waren nur zu zweit mit den Guids, damit ich Pausen einlegen konnte wenn es nötig war und je kleiner die Gruppe ist, desto mehr erhöhen sich die Chance auch wilde Orang-Utans und andere Wildtiere zu sehen, da man leiser ist.

Nach ungefähr nach 20 Minuten kommt man an den Eingang des Nationalparks .... da wird man auch nochmals kontrolliert, da man nur mit Guide rein darf .

Wir werden gleich, die letzten Orang Utnas ( ausser in Borneo) die noch in freier Wildbahn leben, sehen und sind sehr aufgeregt.

Sie werden nicht angefütter und das Ganze wird mit sehr viel Respekt gehandhabt!

Die Orang Utans sind zum Teil ausgewildert, in der Zwischenzeit haben jedoch etliche Jungtiere, die nun der Freiheit aufwachsen. 

Als Erste sahen wir jedoch eine  Thomas Langur-Monkey, toll:) die es nur im Norden von Sumatra gibt.  

Und dann ihn ...... 

Es ist eine echte Seltenheit ... ein Männchen zu sehen ... wauuuuhh

Am liebsten halten sich Orang Utans tagsüber in den Bäumen auf. Eigentlich kommen sie nur selten auf den Boden und bauen täglich neue „Ein-Weg-Nester“ aus Blättern, in dehnen sie schlafen.

Deshalb war es um so verblüffender. am zweiten Morgen, dann das absolute Highlight zu sehen !!!

Auf dem Weg zurück an den Fluss, begegneten wir dieser Mama mit Baby und waren ganz alleine mit ihr ......

1973 wurde das „Orang Utan Rehabilitation Center“ in Bukit Lawang gegründet. Orang Utans in Gefangenschaft wurden befreit und im Rehabilisationszentrum aufgepäppelt bis sie wieder ausgewildert werden konnten. Ihnen wurden alle wichtigen Fähigkeiten beigebracht, die sie zum Überleben in der Wildnis benötigen.

In der Zwischenzeit gibt es etliche Jungtier die in Freiheit geboren wurden ! 

Ein unvergessliches Erlebnis !! Wir mussten ca 3 Meter neben ihr vorbei gehen und das war nicht ohne ... 

aber echt toll!!!

Orang-Utans sind in der Regel einzeln anzutreffen, dauerhafte Bindungen gibt es nur zwischen Weibchen und Jungtieren. Die Jungtiere bleiben bis zu 7 Jahre bei der Mutter. Die Aufzucht der Jungtiere obliegt allein dem Weibchen, das Männchen beteiligt sich nicht daran. In den ersten Lebensmonaten klammert sich das Neugeborene am Bauch der Mutter fest und bis zum Alter von zwei Jahren wird es bei den Streifzügen getragen, von ihr mit Nahrung versorgt und schläft im gleichen Nest. Im Altersabschnitt von zwei bis fünf Jahren beginnt das Jungtier seine Kletterfähigkeiten zu entwickeln, es beginnt seine Umgebung zu erkunden, ohne allerdings den Sichtkontakt zu verlieren, und es lernt den Nestbau. Im gleichen Zeitraum –  rund 7 Jahren – wird es entwöhnt.

Und danach mit dem Gummi-"Boot" zurück nach Bukit Lawang ... macht total Spass! 

Dieses Lied, mit der Melodie von Jingle Bells wird von den Guides im Gunung Leuser Nationalpark gesungen, 

wir dachten erst das sei wegen Weihnachten .. aber es  wird immer gesungen :) !!

 “Jungle trek, jungle trek in Bukit Lawang. See the monkeys, see the birds, see orangutan. 

Jungle trek, jungle trek in Bukit Lawang. See the monkeys, see the birds, see orangutan.

Walking in the jungle, see the animal. Walking together in Bukit Lawang.

Trekking together, tubing together, rafting together, everything together in Bukit Lawang.

Jungle trek, jungle trek in Bukit Lawang. See the monkeys, see the Mina, everybody run.”

PS; Mina ist eine recht agressive Orang Utan-Lady... bei der man wegrennt !!! ... hatten zum Glück nicht das Vergnügen. 

Wir haben die Tage sehr genossen, ein unvergessliches Erlebnis. Und auch die Abende in der Unterkunft mit Musik und Gesang und tollem Essen, waren super!!

Unterkunft; 

Bukit Lawang-Junletrekking.com

https://www.bukitlawang-jungletrekking.com/accomodiation/

Die Unterkunft ist sehr einfach, die Leute super freundlich und das Essen sehr gut !!!  

Wir haben Fr. 7.- pro Zimmer pro Nacht bezahlt und das Essen ist zwischen Fr. 2.- bis 4.-. 

Trekking; 

Bukit Lawang-Junletrekking.com

https://www.bukitlawang-jungletrekking.com/jungle-trekking-tours-costs/ 

Die Guides sind sehr gut ausgebildet und sehr nett!! Und die Orang Utans werden nicht angeführt!!! was uns sehr wichtig war. 

Eco-tourism-program; 

Bukit Lawang-Junletrekking.com

https://www.bukitlawang-jungletrekking.com/eco-tourism-program/

Deshalb waren wir hier, die Unterkunft hat diverse Programme, mit dehnen sie umweltbewusst und ökologisch die Bevölkerung unterstützen. Fünf % des Betrags den man für die Trakking-Tour bezahlt, fliesst direkt da rein.  

Dann ging es weiter über die Berge, an den grössten Vulkansee der Welt, Lake Toba.

Die Reise war etwas länger als wir erwartet hatten. Da Sumatra die sechste größte Insel der Welt ist, sind die Distanzen nicht zu unterschätzen!!

Am Vulkan Sinabung vorbei ....

Wir sind morgens um 7 Uhr in Bukit abgefahren und haben mit viel Glück noch die letzte Fähre nach Samosir erreicht (fährt zwischen 17 & 17.30h) 

Und dann weiter mit dem Boot ....

Wir hatten im Vorfeld etliches über diese Überfahrt gelesen, auch das es nicht so klar war wie lange das Boot braucht.

Eine Aussage war "it depends on the mood of the river" ... was so nicht stimmt. Sondern es kommt darauf an, wo deine Unterkunft liegt... unsere war die Letzte, demzufolge hatte es am längsten gedauert ...

Nach einer knappen Stunde bei unserer Unterkunft angekommen. 

Das heisst, die Fähre fährt zur Insel Samosir und dann werden alle Unterkünfte angefahren und bei deiner wirst du ausgeladen ... einfach toll :) 

Somit nach 11 Stunden Anreise in Tuk Tuk ( so heisst der Ort ) angekommen ... uff. 

Unser Zimmer liegt direkt am See und wir haben die ersten 2 Tage einfach mal die Zeit genossen....

Das Licht ist extrem klar , man merkt, dass man auf 900 Meter höhe ist ....

Das Dorf Tul Tuk hat sehr viele Touristen- Hotel-Anlagen, die vor allem bei der einheimische Bevölkerung aus Medan, ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist. 

Dann mal Tuk Tuk erkunden ....

Es gibt etliche kleine Warungs ( Gasthäuser), kleine Läden und eben grosse Hotelanlage. 

Unsere Unterkunft ist zum Glück keine Hotel-Anlage sondern ein kleines, einfaches Hotel am Ende des Sees. 

Nach zwei Tagen Erholung haben wir einen Roller gemietet und sind um die Insel gefahren ...

& es war der beste Roller den wir bis jetzt in Indonesien bekommen haben !!

Der grösste Teil der Strasse ist frisch geteert ... aber es gibt auch Abschnitte, bei denen man recht vorsichtig fahren muss, das sie eher aus Geröll bestehen ...

Auf 1300 m Höhe am Lake Sidihoni, sieht es fast ein bisschen wir bei uns zu Hause aus :) 

und auch recht kühl ...

Was mich aber sehr fasziniert hat sind die Batak-Häuser & Dörfer ! Es gibt ein Batak-Museum, da dachte ich zuerst man sieht sie nur noch da, aber sie sind überall :) 

Die Batak sind ein indigenes Volk im Norden der indonesischen Insel Sumatra.

Das Volk der Batak wird in sechs Volksgruppen gegliedert, deren ursprüngliches Siedlungsgebiet auf Samosir, der Insel im Tobasee, liegt.

Der Legende nach stammen alle Batak von einem Götterhelden namens Si Raja Batak („König der Batak“) ab, der auf einem heiligen Berg in der Nähe des Tobasees geboren wurde. Die Batak-Häuser erinnern mit ihren mächtigen gebogenen Satteldächern an die Häuser der Bewohner des Toraja-Landes in Sulawesi. Es sind Holz-Skelettbauten, die traditionellerweise mit Stroh gedeckt werden. Heute ist an die Stelle des Strohs oft eine Wellblechdeckung getreten.

Die unterschiedlichen Gruppen der Batak haben je charakteristische Haus- und Architekturformen entwickelt. Grob lässt sich ein dreiteiliger Aufbau aus Unterbau, Wandzone und Dach unterscheiden. Die Häuser stehen auf Pfählen, ihre Vorder- und Rückwände sind nach außen geneigt und mit Schnitzereien oder dekorativen Verschnürungen versehen. Symbolisch entspricht der schmucklose Unterbau der Sphäre der Unterwelt und der animalischen Begierden. Mitunter wird hier Unrat gelagert oder es werden Schweine gehalten. Der darüber liegende Aufenthaltsort der Bewohner – er entspricht von außen der Wandzone – ist die Sphäre des Menschlichen. Der große Bereich der voluminösen und verzierten Dächer ist annähernd frei von praktischer Nutzung und symbolisiert das Göttliche.

Es gibt noch etliche Batak-Dörfer auf Samosir ... einfach mit TV-Schhüssel und Auto davor ...

Unterkunft; 

Laster Jony`s *

Die Unterkunft liegt direkt am See, sie ist einfach und die Lage sehr schön (leider sehr ringhörig) 

Aber mit Fr. 7.- pro Person pro nacht mehr als ok.

Samosir Regency, North Sumatra 22395, Indonesien

Telefon: +62 812-6343-7553

Eine Nacht :) 

Danach sind wir weiter ganz in den Norden auf die kleine Insel Pulau Weh.

Wir sind zuerst mit dem Boot und dem Auto nach Medan gefahren und haben da eine Nacht übernachtet. Um am nächsten Morgen nach Panda Ache zu fliegen. 

Es gibt auch einen Nachtbus, aber 12 Stunden fahrt von Medan aus haben mich schon abgeschreckt und schlussendlich war ich sehr froh, haben wir das so gemacht. 

Wir haben von Medan eigentlich nichts gesehen aber als Zwischenstopp war es so tip top...

Hostel in Medan 

MM Capsule Hostel

Top eingerichtet...da wir die einzigen Gäste waren ... sehr angenehm & Nachts sehr gut bewacht. 

Liegt sehr gut gelegen, um an den Flughafen zu kommen. 

Fr. 13.- Pro Person im Dorm 

Jl. Bilal Ujung No.219, Pulo Brayan Darat I, Kec. Medan Tim., Kota Medan, Sumatera Utara 20239, Indonesien

Am nächsten Morgen ganz früh zum Flughafen und nach Panda Aceh geflogen, um dann weiter mit dem Boot nach Pulau Weh zu kommen. 

Es war nicht klar wenn die Boote fahren und wir hatten Glück, dass wir um 8.30 Uhr gelandet sind und das 10 Uhr Schiff noch erreicht haben.

Die Fahrt vom Flughafen zum Hafen beträt eine gut halbe Stunde. Am Ausgangs des Flughafens hat es Schalter an dehnen man einen Taxi bestellen kann & 5 Minuten später ist er da. 

Die Boote von Panda Aceh nach Pulau Weh fahren 2 x am Tag 

Hin 10 Uhr & 16 Uhr / Zurück 8 Uhr & 14.30 Uhr ... es gibt noch Slow-Boots ... sind jedoch nicht zu empfehlen. (stand 2020) 

Nach gut einer Stunde angekommen und gleich von Taxi- und Tuktukfahrern überrannt worden ...

Wir haben einen Taxi genommen, da die Fahrt zu unserer Unterkunft ca eine halbe Stunde dauert und haben nach langen Diskussionen Fr.10.- bezahlt... 

Was wir nicht wussten ... das man gar nicht bis zur Unterkunft fahren kann ... sonder die letzten 400 Meter zu Fuss gehen muss. 

Aber es hat sich gelohnt !

Unser Haus für die nächsten 5 Tage :) !!!!

Jeden Morgen mit einem tollen Sonnenaufgang aufstehen, was will man mehr :) !!

Und den Rest des Tages zwischen, Terrasse, Steg, Meer & Restaurant pendeln .....

Das Wasser ist extrem klar (kein Photoshop:)) , das Essen sehr gut !! & die Aussicht auch ...

Da der Norden von Sumatra / Pande Ache, Pulau Weh usw. sehr religiös ist (mehr als der Reste der Insel) sind ein paar Dinge zu beachten. 

Der Islam ist die dominierende Religion auf Sumatra. In Aceh herrschen sogar Scharia-Gesetze (u.a. Kopftuchpflicht für Einheimische).

Hier in Pulau Weh, bei der Unterkunft, ist es auf dem Steg erlaubt im Bikini / Badehose zu baden, auf dem Rest der Insel nur in Kleidung. 

Man sollte auf jeden Fall die Schultern bedeckt halten und lange Hosen trage, wenn man hier ankommt & unterwegs ist !!!

Alkohol ist verboten und auch das Einführen ist nicht erlaubt. 

Wichtiger Hinweis auf dem Weg zum Dorf !!

Das Dorf ca 15 Minuten von unserer Unterkuft entfernt 

Und wieder zurück in unserer tollen kleine Hütte.....

Wir haben die Tage echt sehr genossen, konnten total gut runterfahren und sein. 

Es ist einfach und schön ! 

Unterkunft; 

Olala Cafe & Bungalow *

Die Unterkunft liegt direkt am Meer ;) ein kleine einfaches Holzhaus auf Stelzen ... traumhaft !

Wir haben ein Bungalow mit Meerblich Fr. 9.- pro Person / Fr. 18.- pro Bungalow bezahlt. 

Iboih, Sukakarya, Sabang City, Aceh 24411, Indonesien

Telefon: +62 852-6060-7311

Auf dem Weg zurück nach Kuala Lumpur hatten wir 5 Stunden Zeit in Panda Aceh, da wir nicht wusste, wann die Boote fahren ...

Erst wollten wir die Stadt gar nicht anschauen ... aber dann hat uns ein sehr netter TukTuk-Fahrer davon überzeugt, dass wir Panda Aceh anschauen müssen.

Unser ganzes Gepäck hat er dann auf sein Tuk Tuk geschnallt und los ging's.....

Ich wollte schon immer mal Tuk Tuk fahren, in all den Jahren habe ich das nie gemacht ....!!!

Die Stadt wurde durch das Seebeben im Indischen Ozean 2004 und den darauffolgenden Tsunami stark zerstört. Die nördlichen, an der Küste gelegenen Stadtteile wurden fast vollständig vernichtet. Nach Schätzungen kamen mehr als 25.000 Menschen in Banda Aceh ums Leben.

Was uns dann klar wurde, den Menschen ist es ganz wichtig, dass man ihre Geschichte und die "Zeugen" davon auch anschaut.... was wir dann auch machten. 

Dieses Schiff wurde damals 5 Kilometer in die Stadt reingespühlt !!!

Und das ist auf dem Dach eines Hauses gelandet....

Das sind heute Museen und wir wurden auch überall gebeten uns in ihr Gästebuch einzutragen .... das ist ganz wichtig. 

Alles in allem hat uns Sumatra sehr gefallen ! Die Menschen sind sehr nett ( vor allem in Bukit Lawang) die Natur toll und es ist immer noch recht untouritisch!

Die Insel ist extrem gross ( die 6. grösste Insel der Welt) demzufolge braucht viel Zeit von einem Ort zum Anderen zu kommen. Unsere Reisetage waren immer 10  Std. bis 15 Stunden (ein Mal sogar 2 Tagen). Das absolut schönste Erlebnis waren natürlich Orang Utans in der freien Wildbahn zu sehen!!!! Unvergesslich 

& ich liebe Tuk Tuk fahren :) :) 

Schlussendlich habe ich für die gut 3 Wochen Reise in Sumatra Fr. 750.- gebraucht, inklusive Inlandflug ( ohne den Flug von Zürich nach Kuala Lumpur) 

Die eher einfachen, aber sehr "herzigen" Unterkünfte kosten zwischen Fr. 4.- und Fr. 9.- pro Person 

Das Essen, egal ob Frühstück oder Abendessen, zwischen Fr. 2.- bis 4.- 

Das Teuerste war natürlich das Jungle-Trekking (2 x 3 Stunden, nur zu Zweit) Fr. 230.-, davon wird aber 5 % für ein humanistisches Projekt gespendet und es ist super toll !!!!

Was ebenfalls eher teuer ist, wenn man, wie wir von Ort zu Ort mit dem Auto mit Fahrer fährt, das belief sich auf Fr. 50.- bis Fr. 80.- pro Fahrt ...

die jedoch dann bis zu 8 Stunden dauern kann. 

Der Innlandflug von Medan nach Pande Ache hat uns Fr. 55.-  pP. gekostet.

Die Fähre nach Tuk Tuk & zurück kostet Fr. 4.- & die Fähre nach Pulau Weh etwa das Selbe. 

Einen Roller mieten ca Fr. 7.-

Da die Wege von einem Ort zu Anderen doch recht viel Zeit in Anspruch nehmen, ist es sicher ratsam, da dann einige Tage zu verweilen. Wir sind immer 4-5 Tage vor Ort geblieben was toll war.

Wir sind von Kuala Lumpur aus angereist, was sehr praktisch ist und eine Flugdauer von gut einer Stunde hat. 

Man muss sich bewusst sein, dass der Norden, die Gegend Ache sehr religiös ist, dass man unbedingt lange Hosen trägt, die Schultern bedeckt hält, in Kleidern ins Meer baden geht und das Alkohol verboten ist. Der Rest von Sumatra ist nicht so streng. 

Das Jungle-Trakking war das absolute Highlight !!! aber sicher wichtig, dass man mit einem Anbieter geht, der die Orang Utans nicht anfüttert.